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15 Gründe, warum deine Freunde nichts für dich tun 

 September 18, 2024

By  Mikail Uzun

Stell dir Beethoven vor, den großen Komponisten.

Er ist Mitte zwanzig, als er beginnt, sein Gehör zu verlieren.

Für einen Musiker ist das eine grausame Ironie.

Er wird zunehmend isoliert.

Nicht nur durch die Taubheit.

Sondern auch, weil seine Freunde nicht mehr wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen.

Einige bleiben distanziert, andere wenden sich ganz ab.

Die Menschen, die einst an seiner Seite standen, verschwinden nach und nach aus seinem Leben.

Beethoven bleibt allein zurück, gefangen in der Stille – nicht nur physisch, sondern auch emotional.

Genauso kann es dir gehen, wenn du merkst, dass deine Freunde nicht mehr so präsent sind.

Sie scheinen immer dann zu verschwinden, wenn du sie am meisten brauchst.

Aber woran liegt das? Warum tun deine Freunde nichts für dich, obwohl du immer für sie da warst?

Freundschaften sind nicht immer so beständig, wie wir es gerne hätten.

Immerhin sind Freunde wichtig für unser Glück.

Es gibt verschiedene Gründe, warum deine Freunde dir nicht die Unterstützung bieten, die du erwartest.

Manchmal liegt es an ihnen, manchmal auch an dir.

Lass uns diese Gründe genauer betrachten und Lösungen finden.

1. Sie sind mit sich selbst beschäftigt

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In der heutigen Welt sind viele Menschen auf ihre eigenen Probleme fokussiert.

Arbeit, Familie, Beziehungen – all das kann so viel Raum einnehmen, dass für andere kaum noch Platz bleibt.

Du fragst dich vielleicht, warum sie nicht an dich denken oder sich nicht melden.

Obwohl sie wissen, dass du sie brauchst.

Doch oft sind sie in ihren eigenen Herausforderungen gefangen.

Und es fehlt ihnen schlichtweg die emotionale Kapazität, auch für andere da zu sein.

Wenn du das bemerkst, ist es wichtig, Geduld zu haben.

Deine Freunde müssen vielleicht zuerst ihre eigenen Probleme lösen, bevor sie sich wieder auf dich konzentrieren können.

Aber das bedeutet nicht, dass sie dir nicht helfen wollen.

Ein offenes Gespräch kann oft schon Wunder bewirken.

Anstatt darauf zu warten, dass sie von selbst auf dich zukommen, ergreife die Initiative und erkläre ihnen, wie du dich fühlst.

2. Sie verstehen deine Bedürfnisse nicht

Es gibt diese Momente, in denen du das Gefühl hast, dass deine Freunde dich nicht wirklich verstehen.

Du erzählst ihnen von deinen Sorgen, aber ihre Reaktion ist enttäuschend.

Sie bieten dir oberflächliche Ratschläge oder wechseln das Thema, als wäre dein Problem nicht wichtig genug.

Dabei liegt das oft nicht daran, dass sie dich absichtlich ignorieren.

Vielmehr wissen sie schlichtweg nicht, wie sie dir helfen sollen.

Vor allem weil sie deine Bedürfnisse nicht nachvollziehen können.

Hier hilft es, klarer zu kommunizieren.

Anstatt dich darauf zu verlassen, dass sie deine Bedürfnisse von selbst verstehen.

Du solltest offen sagen, was du dir wünschst.

Erkläre, was dich belastet, und wie sie dich konkret unterstützen können.

Manchmal reicht es, wenn sie einfach nur zuhören, ohne gleich eine Lösung anzubieten.

Freundschaften beruhen auf gegenseitigem Verständnis.

Das kann nur entstehen, wenn beide Seiten sich klar äußern.

3. Sie haben Angst, nicht genug für dich zu sein

Nicht alle Menschen sind emotional stabil oder selbstsicher genug, um in Krisenzeiten für andere da zu sein.

Vielleicht haben deine Freunde Angst, dass sie dir nicht genug geben können.

Sie fühlen sich unsicher und zweifeln daran, ob ihre Hilfe überhaupt etwas bewirken würde.

Diese Unsicherheiten führen oft dazu, dass sie sich lieber zurückziehen, anstatt sich der Situation zu stellen.

Hier kannst du aktiv eingreifen.

Indem du ihnen zeigst, dass jede noch so kleine Geste zählt.

So nimmst du ihnen die Angst, nicht genug für dich zu sein.

Du könntest ihnen sagen, dass es dir nicht um große Taten geht.

Sondern darum, dass sie einfach da sind.

Manchmal genügt es, gemeinsam einen Kaffee zu trinken oder eine Nachricht zu schreiben.

4. Sie fühlen sich nicht verpflichtet

Eine der unangenehmsten Wahrheiten ist, dass sich manche Menschen nicht verpflichtet fühlen, dir zu helfen.

Sie genießen zwar die Zeit mit dir, aber wenn es hart auf hart kommt, scheuen sie die Verantwortung.

Freundschaften, die auf Bequemlichkeit oder Oberflächlichkeit basieren, zeigen oft in Krisenzeiten ihr wahres Gesicht.

Wenn du das erkennst, solltest du diese Freundschaften überdenken.

Frag dich, ob diese Menschen wirklich die Art von Freunden sind, die du in deinem Leben haben möchtest.

Es ist okay, loszulassen.

Nicht jede Freundschaft ist für die Ewigkeit gedacht.

Investiere deine Zeit und Energie in Beziehungen, die auf Gegenseitigkeit beruhen.

Echte Freunde sind nicht nur in den guten Zeiten da, sondern stehen auch in schwierigen Momenten an deiner Seite.

5. Sie haben Angst vor emotionaler Nähe

Manche Menschen sind schlichtweg überfordert mit emotionaler Nähe.

Es fällt ihnen schwer, tiefere Verbindungen einzugehen.

Und sie ziehen sich zurück, wenn die Dinge kompliziert werden.

Das hat oft weniger mit dir zu tun als mit ihren eigenen Unsicherheiten.

Vielleicht haben sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht oder Angst, sich verletzlich zu zeigen.

Du kannst diese Barriere abbauen.

Wie?

Indem du geduldig bist und ihnen signalisierst, dass es in Ordnung ist, verletzlich zu sein.

Zeige ihnen, dass es dir um eine ehrliche, authentische Freundschaft geht.

Es dauert vielleicht eine Weile.

Aber wenn du ihnen die Zeit gibst, sich zu öffnen, kann eure Beziehung davon profitieren.

6. Sie sind eifersüchtig

Eifersucht kann eine unsichtbare Mauer zwischen dir und deinen Freunden aufbauen.

Vielleicht hast du beruflich oder privat Erfolge erzielt, die deine Freunde sich für sich selbst wünschen.

Auch wenn sie es vielleicht nicht offen zugeben, fühlen sie sich durch deinen Erfolg bedroht und ziehen sich deshalb zurück.

Wenn du bemerkst, dass Eifersucht eine Rolle spielt, solltest du das Thema offen ansprechen.

Doch ohne deine Freunde dabei zu beschuldigen.

Manchmal hilft es, ihnen zu zeigen, dass du ihre Gefühle verstehst.

Du kannst erklären, dass dein Erfolg nichts an eurer Freundschaft ändert und dass du auch an ihren Erfolgen interessiert bist.

7. Sie haben andere Prioritäten

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Es kann auch sein, dass deine Freunde einfach andere Prioritäten haben.

Vielleicht sind sie gerade in einer intensiven Lebensphase – eine neue Beziehung, ein neuer Job oder Familienprobleme – und haben deshalb weniger Zeit und Energie für dich.

Das bedeutet nicht unbedingt, dass ihnen deine Freundschaft egal ist.

Sie haben im Moment einfach andere Dinge im Kopf.

Prioritäten können sich im Laufe der Zeit verändern.

Wenn du deine Freunde wirklich schätzt, solltest du ihnen Raum lassen, ihre eigenen Wege zu gehen.

Leg aber auch für dich fest, ob diese Freundschaft noch in dein Leben passt.

Freundschaften können sich verändern, und das ist völlig in Ordnung.

8. Sie erkennen deine Bedürfnisse nicht an

Manche Menschen sind von Natur aus weniger einfühlsam und erkennen oft nicht, wenn du Hilfe brauchst.

Sie gehen vielleicht davon aus, du würdest schon klar kommen, weil du in der Vergangenheit stark gewirkt hast.

Diese Freunde handeln nicht aus Böswilligkeit.

Eher aus einer gewissen Unfähigkeit, sich in die Lage anderer hineinzuversetzen.

In solchen Fällen ist es wichtig, klare Signale zu senden.

Kommuniziere deinen Bedarf auf Unterstützung ehrlich.

Indem du offen ansprichst, wie es dir geht und was du brauchst, gibst du deinen Freunden die Chance, dir zu helfen.

9. Sie sind von sozialen Medien beeinflusst

In einer Welt, in der Likes und Follower oft wichtiger erscheinen als echte Beziehungen, investieren viele Menschen ihre Energie in den Aufbau einer perfekten Online-Präsenz.

Sie zeigen der Welt eine Version von sich, die vielleicht nicht der Realität entspricht.

Und das geht oft auf Kosten echter Freundschaften.

Investieren deine Freunde mehr in ihre sozialen Medien als in eure Freundschaft?

Dann solltest du überlegen, ob das die Art von Beziehung ist, die du dir wünschst.

Authentische Verbindungen sind wertvoller als jede Anzahl von Likes.

Suche nach Menschen, die echte Gespräche und Unterstützung wertschätzen, anstatt sich nur um ihr Image zu sorgen.

10. Sie haben sich von dir entfremdet

Es kann vorkommen, dass sich Menschen im Laufe der Zeit voneinander entfremden.

Das ist ein natürlicher Prozess, vor allem wenn sich Lebensumstände ändern.

Vielleicht habt ihr euch früher jeden Tag gesehen.

Aber jetzt führen eure unterschiedlichen Lebenswege dazu, dass ihr euch immer seltener sprecht.

Anstatt diese Entwicklung als persönliches Versagen zu sehen, solltest du sie als Teil des Lebens akzeptieren.

Freundschaften verändern sich.

Und manchmal ist es besser loszulassen, als an etwas festzuhalten, das nicht mehr funktioniert.

Das bedeutet nicht, dass die Freundschaft weniger wert war.

Sie hat einfach ihren natürlichen Verlauf genommen.

11. Sie sind überfordert

Du hast vielleicht das Gefühl, deine Freunde sollten für dich da sein.

Doch es kann sein, dass sie selbst mit ihren eigenen Problemen kämpfen und einfach nicht die Kraft haben dir zu helfen.

Das Leben kann überwältigend sein.

Und manchmal sind Menschen emotional oder mental nicht in der Lage, zusätzliche Lasten zu tragen.

Zeig deinen Freunden gegenüber Verständnis in solchen Fällen.

Das bedeutet nicht, dass deine Bedürfnisse unwichtig sind.

Aber es ist wichtig, die Situation aus ihrer Perspektive zu betrachten.

Manchmal reicht es, wenn du ihnen deine Unterstützung anbietest, anstatt zu erwarten, dass sie immer für dich da sein müssen.

12. Sie schätzen deine Freundschaft nicht genug

Es gibt leider Menschen, die deine Freundschaft als selbstverständlich ansehen.

Sie nehmen ohne zurückzugeben.

Sie merken oft erst dann wie wertvoll du bist, wenn es zu spät ist.

Das kann frustrierend und schmerzhaft sein, vor allem wenn du immer bereit warst ihnen zu helfen.

In solchen Fällen ist es wichtig, eine Grenze zu ziehen.

Darüber haben wir in dem Blog-Artikel über das Glücklich sein gesprochen.

Du solltest deine Zeit und Energie nicht in Menschen investieren, die dich nicht schätzen.

Manchmal ist es besser, solche Freundschaften loszulassen.

So schaffst du Platz für neue, wertvollere Verbindungen.

13. Sie haben Angst, sich dir anzuvertrauen

Manchmal ziehen sich Freunde zurück, weil sie Angst haben, ihre eigenen Schwächen zu zeigen.

Sie fühlen sich unsicher und möchten nicht, dass du sie in einem anderen Licht siehst.

Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass sie in schwierigen Zeiten lieber alleine bleiben, anstatt sich dir zu öffnen.

Du kannst diese Angst nehmen.

Zeig ihnen, dass du ihre Gefühle verstehst.

So verdeutlichst du ihnen, es ist okay verletzlich zu sein.

Eine Freundschaft basiert auf gegenseitigem Vertrauen.

Und das kann nur entstehen, wenn beide Seiten sich trauen ehrlich zu sein.

14. Sie haben sich emotional distanziert

Emotionales Abstandnehmen kann oft unbemerkt geschehen.

Deine Freunde könnten sich allmählich von dir entfernen, ohne dass es einen klaren Grund gibt.

Das kann durch Stress, Depressionen oder persönliche Veränderungen verursacht werden.

Wenn du das Gefühl hast, dass sich jemand emotional distanziert hat, versuche ein offenes Gespräch zu führen.

Frage nach, was in ihrem Leben vor sich geht, und biete deine Unterstützung an.

Manchmal brauchen Menschen einfach jemanden, der zuhört, ohne zu urteilen.

15. Sie wissen nicht, wie sie dir helfen sollen

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Viele Menschen möchten dir gerne helfen, wissen aber nicht, wie sie das anstellen sollen.

Sie fühlen sich überfordert und ziehen sich deshalb lieber zurück, anstatt etwas falsch zu machen.

Das kann besonders in schwierigen Situationen frustrierend sein, wenn du dir konkrete Hilfe wünschst.

In solchen Fällen ist es hilfreich, konkrete Anweisungen zu geben.

Sag ihnen direkt, wie sie dich unterstützen können – sei es, indem sie einfach nur zuhören oder dir bei einer praktischen Aufgabe helfen.

Oft reicht es, den ersten Schritt zu machen, damit deine Freunde wissen, was von ihnen erwartet wird.

Fazit: Du entscheidest, wer an deiner Seite steht

Es kann schmerzhaft sein, zu erkennen, dass nicht alle Freunde immer für dich da sind.

Doch Freundschaften sind dynamisch, und manchmal verändert sich die Beziehung.

Wichtig ist, dass du dich mit Menschen umgibst, die dir wirklich gut tun.

Setze klare Grenzen und pflege die Freundschaften, die auf Gegenseitigkeit, Vertrauen und echter Unterstützung basieren.

Das Leben ist zu kurz für oberflächliche Verbindungen. Wähle weise, wer an deiner Seite steht.

Bevor du gehst..

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In unserem täglichen Newsletter bekommst du täglich die nötigen Zutaten für ein gesundes Mindset.

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Mikail Uzun


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  1. Findet ihr nicht auch, dass Punkt 7, ‚Sie haben andere Prioritäten‘, besonders in der heutigen schnelllebigen Welt ein Problem ist? Wie geht ihr damit um, wenn Freunde das signalisieren?

    1. MaxB93, ich versuche immer, das Beste aus der Situation zu machen und sie nicht persönlich zu nehmen. Manchmal hilft ein offenes Gespräch, um zu verstehen, was im Leben des anderen vorgeht.

  2. In meiner Zeit hatten wir solche Probleme nicht. Heutzutage scheint es, als würden soziale Medien mehr schaden als nützen. Punkt 9 ‚Sie sind von sozialen Medien beeinflusst‘ spricht Bände.

  3. manchmal denk ich, wir sind alle wie blätter im wind, suchend nach nem ort zum landen. punkt 5 macht mir sorgen. wie kann man angst vor emotionaler nähe haben und trotzdem verbunden sein?

  4. Was Punkt 11, ‚Sie sind überfordert‘, betrifft, frage ich mich, ob nicht unser aller Anspruchsniveau generell zu hoch ist. Vielleicht sollten wir lernen, weniger zu erwarten und mehr zu schätzen.

  5. Ich finde, der Artikel von Mikail Uzun bringt es auf den Punkt, besonders bei ‚Sie fühlen sich nicht verpflichtet‘. Es zeigt, wie wichtig Kommunikation in Beziehungen ist. Großartige Einblicke!

  6. Bezüglich Punkt 9, ‚Sie sind von sozialen Medien beeinflusst‘, gibt es tatsächlich Studien, die diesen Trend bestätigen. Es wäre interessant, mehr empirische Belege in solchen Diskussionen zu sehen.

  7. ich liebe es, wie Punkt 4, ‚Sie fühlen sich nicht verpflichtet‘, die Wichtigkeit von Verbindlichkeit in freundschaften betont. hat mich echt zum nachdenken gebracht.

  8. Die Angst vor emotionaler Nähe ist ein Spiegel unserer Zeit. Wir streben nach Unabhängigkeit und vergessen dabei die Tiefe echter Verbindungen. Punkt 5 ist ein Weckruf.

  9. Es ist wichtig, die Gründe zu verstehen, warum Menschen sich emotional distanzieren. Dieser Artikel macht einen tollen Job, indem er verschiedene Perspektiven beleuchtet und Verständnis fördert.

  10. hab das mit dem ’sich von sozialen medien beeinflussen‘ gelesen und dachte nur, wenn mein verein verliert, ist das der einzige einfluss den ich spüre haha

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